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Kapselgehörschutz

Mit Kapselgehörschutz wird ein Gehörschutz bezeichnet, der mittels Kapseln, die Gehörgänge von außen verschließt. Die Kapsel auch Muschel genannt umschließt die Ohrmuschel mit dem äußeren Gehörgang. Sie besteht aus Kunststoffschale auf der Außenseite. Im Inneren befindet sich meist Schaumstoff zur Schallabsorption. Auf der Kopfseite sind Polster angebracht, die den Konturen des Kopfes folgen und ihn möglichst schalldicht abschießen. Je breiter und anpassungsfähiger da Polster ist, desto besser verhindert es Schallleaks. Verbunden sind die Kapseln mittels eines Bügels.

Hier gibt es die unterschiedlichsten Formen: Schmal, breit, durchbrochen. Entscheiden für Schalldämmung ist der aus dem Bügel resultierende Anpressdruck. Die Norm legt zwar hierfür einen Maximalwert fest, aber die Erfahrung zeigt, dass mit steigendem Anpressdruck auch eine Verbesserung der Schalldämmung erreicht wird. Das Material der Bügel ist meist ein mit einem Polster überzogener Stahldraht, aber auch Kunststoff oder Federstahl kommen hier zum Einsatz.

Kapselgehörschutz gibt es für unterschiedliche Einsatzzwecke. Vorteil ist die leichte Nutzbarkeit. Direkt nach dem richtigen Aufsetzen schützt er. So ermöglich er auch die Tragekontrolle in Lärmbereichen. Eine Kombination mit anderen Arbeitsschutzartikeln wie Brille oder Helm, hier mit Befestigung am Helm sind möglich.

Eine Auswahl gängiger Kapselgehörschützer finden sie bei gehoerschutzprofi.de im Shop. Ein Maß für die Schalldämmung ist der SNR-Wert. Er stellt einen Mittelwert der Schalldämmung bei verschieden Frequenz da. In der Praxis zeigt sich, dass großvolumige, schwere Kapselgehörschützer im tieffrequenten Bereich die besseren Werte erzielen. Nur ist nicht immer eine maximale Schalldämmung anzustreben, da bei hoher Schalldämmung und nur leicht erhöhtem Schallpegel es zu einer Überdämmung kommt. Dann können zum Beispiel Gefahrensignale nicht mehr richtig wahrgenommen werden. Auch die eventuell notwendige Kommunikation mit Anderen kann eingeschränkt sein.


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